Klosterbrief 2021
Leben – Begegnung – Perspektiven
Genau wie 2020 hatten wir Anfang dieses zweiten Corona-Jahres Zweifel, ob wir ausreichend interessante Themen für einen informativen Klosterbrief finden würden. Im Rückblick konnten wir feststellen, dass sich viel Geplantes aber auch Ungeplantes ereignete, sodass sich eine Fülle von Themen von selbst ergab.
Mitgliederversammlung
Im vergangenen Jahr konnte zum Beispiel pandemiebedingt keine Mitgliederversammlung stattfinden und Vorstandssitzungen fanden per Videokonferenz statt. In diesem Jahr gab es zunächst auch nur digitale Sitzungen. Aber am 28. September traf man sich in Präsenz unter Einhaltung der jeweils geltenden Corona- Regeln sogar wieder zu einer gut besuchten Mitgliederversammlung.
Nachrufe
Traurig mussten wir uns von den drei „Urgesteinen“ Denkmalpflegerin Dipl.-Ing. Katharina Thiersch, Baustatiker Prof. Dr. Dieter Haberland und Bauleiter Dipl.-Ing. Karl-Heinz Hantke verabschieden. Außerdem jährte sich der Todestag des ältesten Urgesteins, Denkmalpfleger Prof. Dr. Gottfried Kiesow, zum zehnten Mal.
Mitgliederentwicklung
Aber wir konnten auch neue Personen begrüßen. Der Geschäftsführer
des Hotels und des Fördervereins, Alexander Hess, gab den Stab für beide Aufgaben Mitte Juni an Maja Stephan weiter, die auch sofort voll eingestiegen ist. Ein prominenter „Weltbürger“, der in Neumorschen geborene Prof. Dr. med. Wolfhart Puhl, wurde am 31. Oktober unser 272. Mitglied.
Schnellbahntrasse
Am 27. Mai gedachten wir im Wilhelmshöher Bahnhof der Eröffnung der DB-Neubaustrecke vor 30 Jahren. Ein Ereignis, das unsere Verkehrsanbindung revolutionierte und unsere Landschaft veränderte. Dabei war Morschen mit fünf Großbaustellen die am meisten betroffene Gemeinde.
Aktivitäten
Ab Frühjahr lief das Haydauer Leben unter Corona-Bedingungen in fast gewohnten Bahnen. Es gab wieder Kulturveranstaltungen, Frauengespräche und Hochzeiten. Der Küchengarten war geöffnet und die Rosenfreunde pflegten den Park. Andreas Gründel konnte die neu gestaltete Homepage vorstellen.
Der Arbeitskreis Ortsgeschichte beschäftigte sich weiter mit seinen Schwerpunkten. Die Arbeiten zur Weiterentwicklung des ehemaligen Raiffeisengeländes sind in vollem Gange. Der FSJler Mark Wegner schied turnusgemäß aus und Frau Platz übernahm seine Aufgaben. Die Stiftung hielt ihre Vorstands- und Kuratoriumssitzungen jedoch weiter digital ab.
Rätsel
Sie treue Leser:innen finden auch wieder den traditionellen „Klosterzoom“ und eine Presseschau auf den gewohnten Seiten dieses Klosterbriefs.
Spendenaufruf
Alle ehrenamtlichen Helfer:innen und Mitarbeiter:innen würden sich auch in diesem Jahr über Ihre Spende – Spendenkonten finden Sie hier unter Mitgliedschaften / Spende – freuen, die uns die Finanzierung der immer noch aus- stehenden Sanierungsarbeiten erleichtern und beschleunigen.
Frohe Weihnachten
So wünschen wir Ihnen – und besonders den vielen ehrenamtlichen Mitstreiter:innen – eine glückliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2022 in der Hoffnung, dass wir auch in Zukunft weiterhin Visionen für „unser“ Haydau bei guter Gesundheit entwickeln können.
Einen guten Start in das Jahr 2022 und Glückauf!
Heinz-Walter Große Vorsitzender des Fördervereins Kloster Haydau
Joachim Kohlhaas Klosterbriefkoordinator
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