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Tango im Kloster

Tango im Kloster

„Wir setzen ein Zeichen und machen weiter“, das ist die Botschaft der Freundinnen, die nach 18 Monaten Corona-Pause die Gespräche im Kloster Haydau wieder aufleben lassen.

Der Auftakt im Oktober konnte mit den „Erinnerungen an den Tango- König Astor Piazolla“ nicht passender sein. Denn der Tango berührt. Es ist eine Musik voller Emotionen, ein Lebensgefühl. Der Tango beschreibt Schmerz und Verlust, aber auch das sich Hingezogen-Fühlen und die Überwindung der Trennung.

Das kammermusikalische Programm mit Vera Weht am Klavier und Emanuel Wehse am Cello hat uns „alle in eine andere Welt entführt“, sind sich Dorothea Becker Puhl, Ilona Braun , Uta Gonnermann, Waltraut Schmelz und Dr. Ulrike Schnell, die Initiatorinnen der Frauengespräche im Kloster Haydau, einig.

Vera Weht verwies auf Astor Piazolla; er habe den Tango einer ästhetischen Operation unterzogen. Er machte aus dem „ Klang der Kaschemmen - auch inspiriert von Johann Sebastian Bach und Nadia Boulanger - Kammermusik.“

Die Freude des Wiedersehens im Kloster Haydau war so intensiv wie das Erleben dieses Konzerts im Engelsaal. Die Musiker ließen mit ihrer Musik das feurige Temperament ebenso erleben wie die Stille und tiefe Melancholie, die den ganzen Spannungsreichtum des Tangos ausmachen. Der Applaus wollte nicht enden. Und die Freundinnen des Klosters freuen sich auf das nächste Wiedersehen im Kloster Haydau.

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